Wettkampf Northeim

Am letzten Januarwochenende startete für 26 Schwimmer des Harzer Schwimmvereins die Wettkampfsaison 2024. Dafür ging es zum Neujahrsschwimmfest nach Northeim. Gerade bei den jüngeren Sportlern sorgte die ungewohnte Langbahn erst einmal für große Augen.

Der mit Rekordmeldezahlen beliebte Wettkampf startete direkt mit den Staffeln in der offenen Wertung. Die Starter des Harzer Schwimmvereins belegten hier Plätze in den Top 6, rockten aber die Halle dermaßen, dass man dachte sie hätten gewonnen. Der Teamzusammenhalt war herausragend – sogar selbst gebastelte Plakate mit Anfeuerungsrufen für Teamkameraden hatten die jungen Sportler dabei. Trotz des sehr starken Teilnehmerfelds brachten die Harzer einige Medaillen nach Hause. Besonders die beiden jüngsten Starter, Dwayne Kristof Kunth und Alina Trosien sammelten fleißig Medaillen im Jahrgang 2015. Drei Starts, dreimal Gold sammelte Dwayne und schwamm dabei das erste Mal die 200m Freistil – dank Tipps der älteren Schwimmer problemlos. Alina überzeugte mit Gold über die 100m Brust und Bronze über die 50m Schmetterling. Vor allem auf den Rückenstrecken waren die Harzer stark – sowohl Rike Jennert (JG 2014) und Frederike Mätzing (JG 2006) über die 200m Rücken als auch Lucy Born (JG 2013) über die 100m und 50m Rücken holten hier Gold, Rike außerdem Silber über die 100m Rücken, Marie-Sofie Kutzner (JG 2014) über die 200m Rücken und Kimi Hechler (JG 2011) und Henri Wagner (JG 2013) Bronze über die 100m Rücken und Quentin Jennert (JG 2009) mit Bronze über die 100m und 200m Rücken komplementierten das herausragende Abschneiden der Harzer in dieser Lage. Aber auch die Spezialisten der anderen Strecken zeigten gute Leistungen: Amy Hentschel (JG 2008) holte Gold über die 100m Brust, Louisa Meyer (JG 2011) und Mia Helmholz (JG 2010) Bronze über die 200m Brust, Silber holte hier Jan Lukas Lehmann (JG 2008). Einen kompletten Medaillensatz steuerte auch der älteste Starter Lucas Schulz (JG 2004) bei den Herren bei.

Der hervorragend organisierte Wettkampf hat allen viel Spaß gemacht und ist nicht umsonst eine der liebsten Veranstaltungen trotz der langen Wettkampfdauer. Nun geht es in den Februarferien ins heimische Trainingslager und dann in die weitere Saison.

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