Bericht - Pénélope Aoustin

Ich heiße Pénélope Aoustin, ich bin 16 Jahre alt und ich komme aus Frankreich. Ich war für 3 Monate in Deutschland, zwischen April und Juni. Ich wollte diesen Austausch machen, um eine neue Kultur zu entdecken und um die Sprache besser zu lernen. Es erlaubt mir auch neue Personen zu treffen und neue Erlebnisse zu erleben. Ich muss nämlich sehr gut Deutsch sprechen, weil ich ein Abibac in der Schule mache um 2 Abitur zu haben: das französiche Abitur und das deutsche Abitur.

Ich bin am 5. April 2024 in Deutschland mit einem Flugzeug und meiner Mutter gekommen. Ich habe danach bei Jolina (meine Austauschpartnerin) gelebt, die in Sachsen-Anhalt wohnt. Sie wohnt in einem Haus mit ihren Eltern, ihren Großeltern und ihren zwei Hunde: Choco und Finne. Am Anfang hatte ich viele Schwierigkeiten die Sprache zu verstehen und zu sprechen. Ich kannte Jolina, weil sie zwischen Dezember und März in Frankreich bei mir war. Sie hat nämlich ebenfalls einen Austausch für 3 Monate gemacht.

Ich habe die Familie von Jolina kennengelernt und ich habe auch die deutsche Kultur entdeckt. Es gibt nämlich Unterschiede zwischen den zwei Ländern, die neue Erlebnisse erlaubt. So lernte ich das deutsche Schulsystem kennen. Ich bin auf ein Gymnasium in die 10. Klasse gegangen, in die gleiche Klasse wie Jolina und ich finde, dass dieses System viele Vorteile hat. Die deutschen Schüler können leicht andere Aktivitäten bzw. Hobbys (Sport, Musik, ...) nach der Schule ausführen. Die Klasse sind auch eher klein und es erlaubt ein gutes Arbeitsklima. Außerdem bleiben die Schüler für mehrere Jahre in der gleichen Klasse was in Frankeich anders ist, aber es erlaubt auch eine zusammen geschweißte Klasse. Es gibt auch weniger Hausaufgabe und du kannst nachmittags ein Mittagsschlaf machen, wobei man in Frankreich viel länger Schule hat. Mit Jolina und ihrer Klasse durfte ich auch mit nach Hamburg zu der Klassenfahrt mitfahren.

Was das Essen angeht gibt es auch einige Differenzen. Franzosen essen nämlich immer warm in Frankreich und nur 3 Mal pro Tag.

Während diesen 3 Monate habe ich für 2 Wochen einen Praktikum gemacht: eine Woche mit einer Friseurin und eine Woche in einem Krankenhaus für Dermatologie und Allergologie. Diese zwei Praktiken waren ein sehr schönes Erlebnis für mich und sie erlaubten mir neue Berufe zu entdecken.

Nach der Schule ging ich 3 Mal pro Woche schwimmen mit Jolina in ihrem Verein, weil wir die gleiche Leidenschaft haben, das Schwimmen.

An den Wochenenden habe ich oft die Region besucht (verschiedene Städte, Schlösser und viele Orte, die auch viel mit der Geschichte und der Kulter zu tun haben) und ich habe auch an Wettkämpfen für den Harzer Schwimmverein teilgenommen. Aber auch an dem coolen Zeltwochenende sowie der tollen Ritterfreizeit vom HSV.

Ich habe nicht wirklich das Gefühl, dass ich gut Deutsch spreche. Ich verstehe nicht immer was andere sagen und ich mache noch viele Fehler, wenn ich spreche. Es gibt natürlich eine Verbesserung seit dem Anfang aber ich finde nicht, dass ich ein gutes Niveau habe.

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